Donnerstag, 23. Juni 2011

Ein spannendes Outdoor Erlebnis

„Outdoor“ besagt Frei heraus übersetzt nichts anderes als draußen. Für mich meint es vieles mehr. Für mich meint es das Spüren von Freiheit und nicht eingesperrt zu sein.

Wenngleich meine Freunde vor ihrem Urlaub die Rollen ihres Reisetrolleys untersuchen, gehe ich vor meinem Urlaub hinunter in unseren Keller und hole meinen Rucksack ins Wohnzimmer.
„Outdoor“ kann man nicht übersetzen, es gibt keine Worte dafür, es ist ein Empfinden das man nicht erörtern kann. Für manch einen beispielsweise ist es Trekking, Wandern oder Klettern. Für all die anderen Frischluft-Fans, oder Outdoor-Fans und mich ist es so viel mehr. Für uns ist Outdoor ein unbeschreibliches Abenteuer, das keinen wunderbaren Tag dem anderen gleichen lässt. Es gibt Regen und es gibt Sonnentage. Für viele bedeudet Outdoor einfach nur Schlafen mit Krabbeltieren in einem Schlafsack. Für mich doch ist es das Freiheitsgefühl. Absolut nie sonst hat man so sehr Hunger, wie dann, wenn die Sonne untergeht, das Zelt aufgebaut ist und die kaputten Füße von den Trekkingschuhen befreit sind.
Und vor allem ist es die immer wiederkehrende Bestätigung, dass man alles was man benötigt, auch selber tragen kann.

Zu den wahnsinnig vielen Pauschal-Touristen, die ihren Urlaub in einem all inklusive Hotel am Buffet verbringen, gehöre ich nicht. Für diese Art von Ferien machen bräuchte ich keinen Urlaub. Ich oute mich als Outdoor-Fanatiker mit einem Faible für Trekking in Afrika. Wärmstens empfehlen kann ich Zaire, es liegt nah am Äquator und weist das ideale Reiseklima auf. Es ist dort zu keiner Zeit zu heiß, jedoch regnet es oft und in den Bergregionen kann es ausgeprägt kalt werden.

Ich musste mich mit dem Wissen, dass ein Führer unerlässlich ist, bei meiner ersten Tour erst auseinandersetzen. Bei meiner letzten Tour jedoch bekam unsere Gruppe sogar mehrere Guides, die teilweise bewaffnet waren. Alles klar!, sollten uns wilde Tier begegnen, wären wir ja alle gut gesichert. Doch sahen wir keine großen wilden Tiere, sondern hörten nur das Geschrei der Affen in den Bäumen.
Und am Abend entfatchen unsere Begleiter mit Bambusstangen Feuer, die Zelte wurden aufgebaut und es wurde von einheimischen ein sehr leckerer Maisbrei zubereiteten. Dann war es ganz plötzlich Nacht. Bereits um 20 Uhr war es stockdunkel. Wir waren alle zufrieden und müde. Es ist diese Müdigkeit, und die Empfindung zufrieden zu sein, das man zu Hause niemals hat. Und hinter einem Baum schien der prächtige Vollmond. In keinem Hotel der Welt, nicht einmal daheim ist der Mond so leuchtend.

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Zuletzt aktualisiert: 25. Jul, 16:01

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